Dresden. Autos rollen auf der Königsbrücker Straße vorbei, eine Straßenbahn ist an der Haltestelle Moritzburger Weg am Abzweig nach Hellerau gerade abgefahren. Fast unscheinbar steht ein verwittertes Sandsteinkreuz neben der Haltestelle, das kaum auffällt. Dabei hat es für die sächsische Geschichte eine besondere Bedeutung, erläutert Abteilungsleiter Thomas Westphalen vom Landesamt für Archäologie. Solche Steinkreuze sind archäologische Denkmäler, die genau erfasst sind. Das Kreuz in Hellerberge stammt aus dem frühen 15. Jahrhundert.
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