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Susanne Dagen: "Ich provoziere gerne"

Die Dresdnerin Susanne Dagen nennt sich selbst „rechte Tante“. Für welches Spitzenamt die umstrittene Buchhändlerin jetzt vorgeschlagen wird.

Von Andreas Weller
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Susanne Dagen vor ihrem Buchladen in Loschwitz, im angrenzenden Kulturhaus geht es regelmäßig um rechte Autoren.
Susanne Dagen vor ihrem Buchladen in Loschwitz, im angrenzenden Kulturhaus geht es regelmäßig um rechte Autoren. © Sven Ellger

Was hat Susanne Dagen in die Politik getrieben? Bis vor einem Jahr hätte sie im Traum nicht damit gerechnet, dass sie für den Stadtrat kandidiert und gewählt wird, sagt die 1972 in Dresden geborene Buchhändlerin. „Das war die Situation, in der ich mich zum ersten Mal mit dem Rücken zur Wand gefühlt habe. Ich habe gedacht, da kommst du nicht mehr raus.“ Grund dafür seien eine Reihe an Medienberichten über sie gewesen und die Vielzahl an Anfeindungen im Internet.

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