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Dresdner Gastronomen am Pranger

Mehr und mehr Dresdner verlangen die Herausgabe von Hygieneprotokollen in Gaststätten - mit Erfolg. Das steht in den Berichten.

Von Julia Vollmer & Sandro Pohl-Rahrisch
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In rund 4.000 Dresdner Betrieben klopfte die Lebensmittelüberwachung im vergangenen Jahr über 8.000 Mal an. Insgesamt wurden 91 Verstöße festgestellt und 37 Bußgeldverfahren eingeleitet.
In rund 4.000 Dresdner Betrieben klopfte die Lebensmittelüberwachung im vergangenen Jahr über 8.000 Mal an. Insgesamt wurden 91 Verstöße festgestellt und 37 Bußgeldverfahren eingeleitet. © dpa/Uwe Anspach (Symbolfoto)

Was Dresdens Lebensmittelkontrolleure in Gaststätten, Supermärkten und Imbissen finden, ist nicht immer appetitlich. Von den Schmuddeleien bekamen die Kunden bislang aber nichts mit, denn die Hygieneberichte wurden nicht öffentlich gemacht. Bis heute. Denn seit Anfang des Jahres fordern mehr und mehr Dresdner das Lebensmittelüberwachungsamt auf, die Protokolle herauszurücken, und überschwemmen die Behörde regelrecht mit Anfragen. Inzwischen haben die Kontrolleure Dutzende Berichte über Restaurants, Supermärkte und Bäckereien herausgegeben.

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