In diesem Sommer bietet sich meistens das gleiche Bild wie im vergangenen Jahr. Die Sonne brennt. Regen fällt meist nur sehr spärlich. 2018 gab es von Mai bis November die längste zusammenhängende Trockenperiode, seit 1996 begonnen wurde, die Regendaten flächendeckend im Dresdner Messsystem aufzuzeichnen. Dieses Jahr ist ein ähnlicher Trend zu verzeichnen, erläutert Udo Zimmermann. Er ist bei der Stadtentwässerung für die Auswertung der 19 Dresdner Messstationen zuständig und hat die Niederschlagsmengen immer im Blick. Das ist für die elektronische Kanalnetzsteuerung nötig, wenn es stark regnet. Sie reguliert Rückhaltebecken und Stauraumkanäle, sodass im Extremfall nur wenig gemischtes Regen- und Abwasser in die Elbe überläuft.
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