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Vom Steinbruch zur Augustusbrücke

Der Sandstein wird in der Sächsischen Schweiz gebrochen und bearbeitet, bevor er nach Dresden kommt. Worauf es besonders ankommt.

Von Peter Hilbert
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Produktionsleiter Uwe Jahr von den Sächsischen Sandsteinwerken freut sich über den Großauftrag für die Augustusbrücke. Hier steht er auf dem Pirnaer Lagerplatz inmitten aufgearbeiteter Gesimssteine für die berühmte Brücke.
Produktionsleiter Uwe Jahr von den Sächsischen Sandsteinwerken freut sich über den Großauftrag für die Augustusbrücke. Hier steht er auf dem Pirnaer Lagerplatz inmitten aufgearbeiteter Gesimssteine für die berühmte Brücke. © Daniel Schäfer

Dresden. Viele historische Dresdner Bauten sind aus Sandstein, der aus der nahegelegenen Sächsischen Schweiz kommt. Auch die traditionsreichste Brücke der Stadt, die derzeit saniert wird, ist zwischen 1907 und 1910 genauso wie ihre Vorgänger aus diesem einheimischen Material errichtet worden. 2017 hatte die Instandsetzung der Augustusbrücke begonnen. Viele Steine können erhalten werden, auch wenn sie ausgebessert werden müssen. Andere Sandsteine sind hingegen so kaputt, dass sie durch neue ersetzt werden müssen. Darum kümmert sich Uwe Jahr als Produktionsleiter der Sächsischen Sandsteinwerke Pirna. Der 52-jährige Fachmann sorgt dafür, dass das traditionelle sächsische Material hervorragend bearbeitet auf die Dresdner Brückenbaustelle kommt.

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