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Warum schmeckt das Dresdner Wasser anders?

In der Stadt sind viele Menschen beunruhigt, weil sie Schwefel und Chlor riechen. Was die Drewag dazu sagt. 

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Blick ins Coschützer Wasserwerk, das derzeit außer Betrieb ist.
Blick ins Coschützer Wasserwerk, das derzeit außer Betrieb ist. © Archivbild: Jörn Haufe

Dresdens Trinkwasser stinkt, findet Jürgen Sell. Es rieche faulig-süßlich. „Das fing vor etwa einer Woche an“, sagt der Weißiger. Besonders stark sei der Geruch, wenn er warmes Wasser nehme, zum Beispiel beim Duschen. Inzwischen störe es ihn und seine Frau so sehr, dass beide zum Zähneputzen nur noch Flaschenwasser nehmen. Auch getrunken werde das Leitungswasser vorerst nicht mehr. „Ich habe eine sensible Nase, mag sein. Aber ich bin anderes Wasser gewöhnt.“ Sell ist nicht der einzige Dresdner, der sich über den Geruch und Geschmack des Dresdner Leitungswassers wundert. Aber was steckt dahinter?

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