SZ + Dresden
Merken

So wird der Weißeritzknick flutsicher

Die Dresdner Wasserbauer arbeiten derzeit an einer Flutmulde. Warum es bei den Mauern auch um die Schönheit geht.

Von Peter Hilbert
 3 Min.
Teilen
Folgen
Der Weißeritzknick an der Löbtauer Hochstraße wurde so ausgebaut, dass der Fluss hier nur noch eine leichte Kurve schlägt.
Der Weißeritzknick an der Löbtauer Hochstraße wurde so ausgebaut, dass der Fluss hier nur noch eine leichte Kurve schlägt. ©  Foto: Rene Meinig

Dresden. Der Ausbau des Weißeritzknicks zwischen den Brücken Kesselsdorfer und Löbtauer Straße geht dem Ende entgegen. Bis Mitte dieses Jahres sollen alle Arbeiten abgeschlossen werden, teilt Projektleiter Christoph Rauch von der Landestalsperrenverwaltung (LTV) mit. Dieser einst fast rechtwinklige Abschnitt des Flusses war besonders gefährlich. Denn dort verlässt die Weißeritz ihr altes Bett in Richtung Cotta. Ende des 19. Jahrhunderts war sie verlegt worden. Bei der Jahrhundertflut 2002 war der reißende Strom dort über die Ufer getreten und hatte sich seinen Weg in die Dresdner Innenstadt gebahnt.

Ihre Angebote werden geladen...