Dresden. Sind die schweren Winterschuhe und die dicken Mäntel schon im Schrank? Das könnte richtig sein, aber so ganz sicher ist das noch nicht. Fabian Ruhnau, Meteorologe in der Firma von Jörg Kachelmann sagt zum Wettertrend: "Es wird milder." Aber er schränkt gleich danach ein: "Der große Frühlingsdurchbruch ist das nicht."

Da ist er sich mit Sebastian Balders vom Deutschen Wetterdienst (DWD) einig. "Ruhiges Frühlingswetter ist nicht in Sicht", sagt der DWD-Mann, eher Aprilwetter im März. "Sehr wechselhaft, sehr windig und ordentlich Niederschlag". Balders rechnet in Dresden mit einem eher verregneten Wochenende, bevor dann die aktuelle Kaltfront Richtung Polen abzieht.

Ab Montag wird es dann etwas milder, elf Grad sind drin, dazu leichter Regen. Und ab Dienstag "bahnt sich dann eine neue Sturmlage an". Es wird kein schwerer Sturm, bis zu 80 km/h schnell können einzelne Böen aber werden, liest er aus seinen Wetterkarten. Dazu kann es auch weiter regnen und das geht dann bis Mittwoch so. Immerhin: Es wird etwas wärmer, in Dresden-Strehlen stand in seiner Wetterkarte für Mittwoch sogar eine 15. In Strehlen könnte dieser Wert demnach erreicht werden.

Ähnlich klingt das bei Fabian Ruhnau. "Die große Wärme ist noch nicht in Sicht", sagt er, aber auch bei ihm zeigen die Wettermodelle für die nächste Woche in Dresden auch schon mal deutlich zweistellige Plusgrade. "Das Wetter ist jetzt eher normal für den März, aber die Temperatur ist überdurchschnittlich", fasst er zusammen. 

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