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Dresden will das Langebrücker Feriendorf

Die Stadt Dresden nutzt ihr Vorkaufsrecht für das Feriendorf. Der jetzige Besitzer vermutet politische Gründe. Er war im rechten Spektrum aktiv.

Von Alexander Buchmann
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Die Stadt Dresden will von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen und das Feriendorf in Langebrück erwerben.
Die Stadt Dresden will von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen und das Feriendorf in Langebrück erwerben. © Steffen Unger

Langebrück. Seit Jahresanfang hat das Feriendorf in Langebrück mit Nicos Chawales einen neuen Besitzer. Doch der Dresdner muss das Areal nun wohl wieder räumen. Denn die Stadt Dresden hat entschieden, von dem ihr zustehenden Vorkaufsrecht, für das Areal Gebrauch zu machen. Das könnte mit der politischen Vergangenheit des Ingenieurs zu tun haben, der über Jahre im Umfeld rechter Gruppen aktiv war und schon Besuch von der Kriminalpolizei bekam. Gegen die Pläne des Rathauses will Chawales nun notfalls vor Gericht ziehen.

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