Dresden. Zur neuen Grillsaison soll es in Dresden ein besseres Angebot geben. So will die Stadt Plätze ausweisen, an denen ohne vorherige Erlaubnis gegrillt werden kann. Dazu soll die Polizeiverordnung geändert werden.
Neue Grillplätze sollen im Ortsamt Altstadt am Open-Air-Gelände im Ostragehege, am Volksfestgelände an der Marienbrücke sowie an zwei Stellen an der Albertbrücke entstehen. Im Ortsamt Neustadt werden der Alaunplatz, das Elbufer an der Marien- und Albertbrücke sowie unterhalb des Rosengartens und an der Saloppe vorgeschlagen. Zudem sollen Flächen im Toeplerpark, im Volkspark Briesnitz sowie eine Grünanlage am Rudolf-Bergander-Ring ausgewiesen werden. Die Stadt hatte auch noch eine Grünanlage am Fünf-Brüder-Weg in Oberwartha vorgeschlagen. Das lehnt der zuständige Ortschaftsrat jedoch ab.
Außerdem bleiben die bisher ausgewiesenen Feuerstellen an der Elbe im Landschaftsschutzgebiet erhalten. Für sie muss weiterhin über die Stadtseite im Internet eine Erlaubnis beantragt werden. Allerdings soll die Verwaltungsgebühr für die Reservierung und Nutzung der Grillplätze von 30 auf zehn Euro gesenkt werden.
Der Stadtrat muss dem Vorschlag noch zustimmen. Der Umweltausschuss hat dies bereits am Montagabend getan. (SZ/kle)