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Wird die WID zur Konkurrenz für Vermieter?

Bislang sind die städtischen Wohnungen nur Menschen mit geringem Einkommen vorbehalten. Das soll sich bald ändern - womöglich zuerst in der Johannstadt.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Hauptaufgabe der WID soll es weiterhin sein, Sozialwohnungen zu bauen und zu vermieten. Für eine ausgewogene Nachbarschaft will die Stadt aber auch Normalverdiener in die Häuser holen.
Hauptaufgabe der WID soll es weiterhin sein, Sozialwohnungen zu bauen und zu vermieten. Für eine ausgewogene Nachbarschaft will die Stadt aber auch Normalverdiener in die Häuser holen. © Marion Doering

Wer in eine Wohnung der Wohnungsbaugesellschaft Wohnen in Dresden (WID) ziehen will, braucht einen Schein. Einen Nachweis darüber, dass er so wenig Geld verdient, dass er Anspruch auf eine staatliche geförderte, günstige Wohnung hat. So läuft das bisher. Ein Teil der WID-Wohnungen, die derzeit entstehen, sollen bald aber zur ortsüblichen Miete angeboten werden.

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