Dresden. Sommerzeit ist Draußenzeit für viele Dresdner. Ab in den Wald oder an die Elbwiesen. Auf eines sollten sie aber nach so einem Ausflug achten: Sich immer gut nach Zecken abzusuchen. Denn die kleinen Krabbeltiere können Krankheiten wie Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.
In diesem Jahr gab es laut Dresdner Gesundheitsamt schon 97 Borreliose-Fälle. 2019 waren es 290. Eine akute Infektion mit Borrelien erkennt man am häufigsten an der sogenannten Wanderröte, die an der Stelle des Zeckenstiches nach ein bis drei Wochen auftritt. Diese ist jedoch nur in etwa 80 Prozent der Infektionen sichtbar, warnt das Gesundheitsamt.