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Zecken-Gefahr in Dresden - das raten Mediziner

Im Sommer sind wieder die Zecken in der Dresden aktiv. Wer sich gegen FSME impfen lassen sollte und warum Panik trotzdem nicht angebracht ist.

Von Julia Vollmer
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Nach einem Spaziergang durch die Heide sollten sich die Dresdner gut absuchen.
Nach einem Spaziergang durch die Heide sollten sich die Dresdner gut absuchen. © Symbolbild: Frank Rumpenhorst/dpa

Dresden. Sommerzeit ist Draußenzeit für viele Dresdner. Ab in den Wald oder an die Elbwiesen. Auf eines sollten sie aber nach so einem Ausflug achten: Sich immer gut nach Zecken abzusuchen. Denn die kleinen Krabbeltiere können Krankheiten wie Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.

In diesem Jahr gab es laut Dresdner Gesundheitsamt schon 97 Borreliose-Fälle. 2019 waren es 290. Eine akute Infektion mit Borrelien erkennt man am häufigsten an der  sogenannten Wanderröte, die an der Stelle des Zeckenstiches nach ein bis drei Wochen auftritt. Diese ist jedoch nur in etwa 80 Prozent der Infektionen sichtbar, warnt das Gesundheitsamt.

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