Dresden. Stefanie und Dennis Pickelhaupt laufen über die Brücke am unteren Ende der Kesselsdorfer Straße und schauen auf die Weißeritz, die derzeit nur gemächlich dahinplätschert. Das Paar wohnt direkt am Weißeritzknick, der zwischen den Brücken Kesselsdorfer und Löbtauer Straße liegt. Dennis Pickelhaupt hat im August 2002 erlebt, wie gefährlich der Fluss ist. "Ich war damals zur Ausbildung in Berlin und kam nicht mehr nach Dresden rein", berichtet der 39-Jährige. Später sah er die großen Schäden. Deshalb findet er es gut, dass die Weißeritz jetzt einen ausreichenden Hochwasserschutz hat. "Wenn er uns wirklich schützt, ist das toll", sagt seine Frau Stefanie.
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