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Dresdens Wohnungssorgen

Platznot und Verfall zur Wende, Bauboom und teure Mieten jetzt. Dazwischen: ein Angebot, das viele teuer zu stehen kam.

Von Klemens Deider
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Verfallene Altbauten prägten 1990 das Bild der Neustadt wie hier in der Louisenstraße.
Verfallene Altbauten prägten 1990 das Bild der Neustadt wie hier in der Louisenstraße. © Gunter Hübner

Mehr als 2 600 freie Wohnungen werden derzeit auf dem Internetportal Immobilienscout24 für Dresden aufgelistet. Dass es trotzdem an Wohnraum mangelt, hängt auch mit deren Bau zusammen. Derzeit und in den vergangenen Jahren wurden Tausende Wohnungen in der Stadt gebaut. Gestiegene Grundstücks-, Baustoff- und Handwerkerkosten führen dazu, dass für Neubauten mindestens neun Euro Kaltmiete gezahlt werden müssen – meist noch mehr. Am Postplatz hat die CG-Gruppe 246 Wohnungen errichtet. Eine 1,5-Raumwohnung mit 49 m² kostet 684 Euro. Das sind 14 Euro je Quadratmeter.

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