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Dresdner Forscher entwickeln Hocker to go

Sven Gille von der TU Dresden testet Campingmöbel aus Wellpappe. Sie könnten Hilfsprojekte mitfinanzieren.

Von Gabriele Fleischer
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Felicia probiert einen Wellpappe-Campinghocker aus. Miterfinder Sven Gille von der TU Dresden zeigt der Achtjährigen, wie sie ihren Sitz zusammenfalten kann.
Felicia probiert einen Wellpappe-Campinghocker aus. Miterfinder Sven Gille von der TU Dresden zeigt der Achtjährigen, wie sie ihren Sitz zusammenfalten kann. © Thomas Kretschel

Felicia staunt: „Cool, das hält ja“ sagt die Achtjährige, als sie auf dem seltsamen Hocker Platz nimmt. Vorher hatte sie noch etwas skeptisch die Stuhlbeine berührt. Denn schon auf den ersten Blick ist klar: Das ist kein gewöhnlicher Hocker aus Plastik, Stahlrohr oder Aluminium. Er besteht aus Wellpappe und ist mit Jute bespannt. Und das in drei verschiedenen Ausführungen: einlagig, doppellagig mit einer Naht und doppellagig mit zwei Nähten.

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