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Dresdner Kunstrasenplätze vor dem Aus?

Einige Füllmaterialien belasten die Umwelt und könnten krebserregend sein. Die EU droht mit einem Verbot.

Von Juliane Richter
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Michael Kroll ist im Sportstättenbetrieb der Fachmann für die Kunstrasenplätze. Links in seiner Hand im Bild ist der Rasentyp zu sehen, den Dynamo Dresden auf dem neuen Trainingsgelände verbauen wird. Rechts die dichtere Variante der Zukunft.
Michael Kroll ist im Sportstättenbetrieb der Fachmann für die Kunstrasenplätze. Links in seiner Hand im Bild ist der Rasentyp zu sehen, den Dynamo Dresden auf dem neuen Trainingsgelände verbauen wird. Rechts die dichtere Variante der Zukunft. © Marion Doering

Kunstrasenplätze waren in Dresden lange das Non plus ultra im Sportstättenbau. Erst im Mai hatte der Stadtrat beschlossen, mit freigewordenen Geldern zwei Tennen-Bolz-Plätze in Kunstrasenplätze umzuwandeln. Kostenpunkt: jeweils rund 750.000 Euro. Weitere acht Kunstrasenplätze sollen in den nächsten Jahren folgen, weil der Bedarf im Fußball wächst. Die Variante aus Kunstrasen gilt als langlebig und – anders als der Naturrasen – bei fast jeder Witterung bespielbar.

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