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Diese Dresdner Legende lebt weiter

Sohn und Enkel von Heinz Melkus bauen das legendäre DDR-Auto RS 1000 seit 2006 wieder. Warum ein VW-Manager gleich zwei gekauft hat.

Von Kay Haufe
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Noch heute fährt Peter Melkus regelmäßig mit seinem Melkus RS 1000 Rennen. Dort trifft er Fans des Autos, von denen sich viele erst einen nach der Wende gekauft haben.
Noch heute fährt Peter Melkus regelmäßig mit seinem Melkus RS 1000 Rennen. Dort trifft er Fans des Autos, von denen sich viele erst einen nach der Wende gekauft haben. © Christian Juppe

Da stehen die zwei im Carport, flach wie Flundern, mit dynamisch geschwungenen Kotflügeln und insektenähnlichen Scheinwerfen. Dann die Krönung: Peter Melkus öffnet die Flügeltüren. „So sieht er aus, der RS 1000“, sagt er stolz. Melkus kennt die Reaktionen seiner Gäste, weiß, wie schnell sich das Lächeln über die Gesichter ausbreitet. „Das ist ja das Schöne an dem Auto, das es jetzt seit 50 Jahren gibt. Mein Vater hat da etwas ganz Besonderes konstruiert, was damals wie heute für Begeisterung sorgt“, sagt der Sohn von Heinz Melkus.

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