Die sechs Mitglieder der rechtsextremen „Freien Kameradschaft“ Dresden sind am Freitag zu Haftstrafen von bis zu sechs Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Dresden sah es als erwiesen an, dass die Angeklagten mehrere Überfälle und Sprengstoffanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte, Linke und Polizisten begangen haben. Die einzige Frau in der kriminellen Vereinigung muss zwei Jahre und zehn Monate ins Gefängnis, ihre Mitangeklagten erhielten Freiheitsstrafen zwischen vier und sechs Jahren.
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