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Dresdner Start-up Sunfire bekommt 25 Millionen Euro 

Der Energiespezialist sichert sich Großfinanzierung und arbeitet an der klimaneutralen Stahlerzeugung.

Von Nora Miethke
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2014 weihte Sunfire in Dresden seine Pilotanlage für das Power-to-Liquid-Verfahren ein. Jetzt stellt die Firma die Weichen auf industrielle Großprojekte.
2014 weihte Sunfire in Dresden seine Pilotanlage für das Power-to-Liquid-Verfahren ein. Jetzt stellt die Firma die Weichen auf industrielle Großprojekte. © Foto: Wolfgang Wittchen

Immer mehr Elektroautos mit Batterieantrieb auf die Straßen zu bringen und Solaranlagen auf Fabrikdächer zu montieren, wird nicht ausreichen, die Klimaschutzziele der EU zu erfüllen. Ohne den massiven Einsatz von grünem Wasserstoff wird die Energiewende nicht gelingen, sind die Gründer der Firma Sunfire GmbH überzeugt. Ihrem Ziel, dem erneuerbaren Kraftstoff zum Durchbruch auf dem Energiemarkt zu verhelfen, sind sie nun einen riesigen Schritt näher gekommen. Das Dresdner Start-up mit derzeit 130 Mitarbeitern hat sich 25 Millionen Euro Risikokapital gesichert. Neuer Hauptinvestor ist das luxemburgische Technologie-Unternehmen Paul Wurth S.A., der weltweit führende Maschinen- und Anlagenbauer für die Metallindustrie. Auch die fünf bisherigen Investoren, darunter KfW und Total Energy Ventures, beteiligen sich an der bislang größten Finanzierungsrunde, teilte Sunfire am Montag mit.

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