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Dresdner Technik fliegt tief ins All

Das Start-up Morpheus Space revolutioniert mit seinen Antrieben die Satelliten-Branche.

Von Jana Mundus
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Internet für die ganze Welt. Damit das funktioniert braucht es viele Satelliten im All. Wie diese kleiner, preiswerter und lenkbar werden, weiß eine Dresdner Firma.
Internet für die ganze Welt. Damit das funktioniert braucht es viele Satelliten im All. Wie diese kleiner, preiswerter und lenkbar werden, weiß eine Dresdner Firma. © Morpheus Space

Es geht um ein Foto, das erst in gut 50 Jahren gemacht werden könnte. Ein Bild von einem Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Die erste Aufnahme überhaupt, die es von solch einem Exoplaneten geben würde. Dass sie fotografiert werden kann, daran hätte dann Dresdner Technologie einen großen Anteil. Die Aerospace Corporation in den USA plant eine Mission, bei der hunderte kleine Satelliten ins All geschickt werden sollen. Am Ende ihrer 30-jährigen Reise werden die Sonden gemeinsam ein großes Teleskop formen, das mit Hilfe der Sonne als riesige Gravitationslinse tief ins All schauen kann. Um die Satelliten dafür exakt auszurichten, ist die Technik der Firma Morpheus Space aus Sachsen notwendig. Es ist ein neuartiger Antrieb, der gerade die Satelliten-Branche revolutioniert.

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