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Dresdner Unternehmer verklagen Kollegah

Der Rapper soll eine Viertelmillion Euro Schadenersatz zahlen. Vielleicht aber waren alle Beteiligten einfach nur zu cool, um wasserdichte Verträge abzuschließen.

Von Ulrich Wolf
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Eine Dresdner Online-Handelsfirma hat  Rapper Kollegah auf 250.000 Euro Schadenersatz verklagt.
Eine Dresdner Online-Handelsfirma hat Rapper Kollegah auf 250.000 Euro Schadenersatz verklagt. © Matthias Balk/dpa

Dresden/Düsseldorf. Gangsterarroganz. So heißt ein Erfolgssong des Rappers Kollegah. Wörtlich heißt es da: „Und sage ‚Sprich mit der Hand dort du Bitch‘. Yeah, es ist der arrogante Gee, Rap ist Männersache, Schlampe, kuck mich an, ich glänze durch Gangsterarroganz.“ Die jedoch wird dem 35 Jahre alten Musikstar nicht viel weiterhelfen bei einem Prozess, dem er sich morgen am Landgericht Düsseldorf wird stellen müssen. Dort klagt das Dresdner Online-Unternehmen German E-Trade GmbH gegen den Rapper, der mit bürgerlichem Namen Felix Blume heißt. Die Sachsen verlangen 250.000 Euro Schadenersatz.

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