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Dresdnerin gewinnt härtestes Radrennen Europas

Fiona Kolbinger gewann sogar gegen die Männer. Es war ihr erstes Rennen überhaupt. Hier erzählt die Dresdnerin, wie ihr das gelang.

Von Daniel Klein
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Fiona Kolbinger winkt am Fuße des Berges Chadschi Dimitar in Bulgarien. Für sie war das Rennen zwischen Schwarzem Meer und Atlantik keine Strapaze, sondern ein Genuss.
Fiona Kolbinger winkt am Fuße des Berges Chadschi Dimitar in Bulgarien. Für sie war das Rennen zwischen Schwarzem Meer und Atlantik keine Strapaze, sondern ein Genuss. © James Robertson

Eine Erinnerung an das bisher größte Abenteuer ihres Lebens spürt sie noch jeden Tag, sogar bei jedem Schritt. Wobei, eigentlich spürt sie nichts. Die Zehen sind taub. Es wird, schätzt Fiona Kolbinger, noch zwei, drei Monate dauern, bis das Gefühl zurückkehrt. Das ist nicht die Diagnose ihres Hausarztes, sondern ihre eigene. Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Medizinstudium arbeitet sie seit einigen Monaten an der Uniklinik in Dresden.

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