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DRK auf dem Abstellgleis

Der Kreisverband Meißen arbeitet unter schwierigen Bedingungen und auch der Kontakt zum Landkreis ist schlecht.

Von Udo Lemke
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Der DRK-Kreisverband Meißen, hier Geschäftsführer Christoph Ruppert, hat in Niederau eine Halle für die 16 Fahrzeuge seines Einsatzzuges, die im Katastrophenfall zum Einsatz kommen, angemietet. Es herrscht Platznot und die Fahrzeughalle liegt ungünstig.
Der DRK-Kreisverband Meißen, hier Geschäftsführer Christoph Ruppert, hat in Niederau eine Halle für die 16 Fahrzeuge seines Einsatzzuges, die im Katastrophenfall zum Einsatz kommen, angemietet. Es herrscht Platznot und die Fahrzeughalle liegt ungünstig. © Claudia Hübschmann

Meißen. Die Halle ist groß und vor allem hoch. Hier könnte man locker drei, vier Krankenwagen übereinander stapeln und wäre immer noch nicht an der Decke. Natürlich ist diese Vorstellung absurd, aber sie zeigt, dass die Halle, die dem Katastrophenschutz-Einsatzzug des DRK-Kreisverbandes Meißen als Stützpunkt dient, allerhöchstens suboptimal auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Im Gegenteil, für die 13 Krankenwagen,  die drei Boote auf Anhängern und die Feldküche reicht die Stellfläche in der Halle gerade so.  

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