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„Dürfen in der Kultur keine großen Abstriche zulassen“

Kulturministerin Barbara Klepsch über ihren Kaltstart und ihre Visionen, unentbehrliche Millionen und neue Chancen.

Von Bernd Klempnow
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Barbara Klepsch, sächsische Sozialministerin: Kultur darf "keine schöne Zugabe" sein.
Barbara Klepsch, sächsische Sozialministerin: Kultur darf "keine schöne Zugabe" sein. © Ronald Bonß

Neue Ministerin, neues Ministerium – Sachsens Ex-Sozialministerin Barbara Klepsch ist seit Dezember 2019 Chefin im neu strukturierten Ressort für Kultur und Tourismus. Viele im Fach hielten die CDU-Politikerin für fehlplatziert, doch in der Corona-Krise bewies sie Einsatz und Feingefühl. „Natürlich haben wir in dieser Extremsituation auch Fehler gemacht und korrigieren“, sagt die 54-Jährige im ersten Interview als Kulturchefin des Freistaates.

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