Von Anja Weber
Der Durchlass und die Stützwand an der Ortsdurchfahrt von Rathewalde werden ab nächster Woche gebaut. Die gute Nachricht zuerst: Die Bauarbeiten an der Staatsstraße S 165 werden unter halbseitiger Sperrung erfolgen. Damit ist die Durchfahrt erst einmal frei. Allerdings wird der Verkehr hier bis Mitte nächsten Jahres, solange soll gebaut werden, per Ampel geregelt, und da müssen Kraftfahrer aufgrund der vielbefahrenen Strecke schon Wartezeiten einplanen.
Die schlechte Nachricht ist, dass die Straße dennoch für einige Tage voll gesperrt werden muss. In der kommenden Woche werden die Bauleute anrücken. Die Vollsperrung ist vom 10. bis 14. August geplant. „Für den Fall, dass beim Einbohren der Träger Komplikationen eintreten, zum Beispiel Bohrhindernisse angetroffen werden, könnte dies auch noch eine Woche länger dauern“, sagt Klaus-Peter Lechler, Niederlassungsleiter des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr, welches für die Arbeiten an der Staatsstraße zuständig ist. In der Zeit der Vollsperrung wird der Verkehr über die S 164, Dobra, die S 161, Stürza und die S 163 zur Hocksteinschänke umgeleitet. Wie direkt betroffenen Anwohner oder auch die vom Amselgrund dann an ihre Häuser kommen, soll noch geregelt werden. In Rathewalde selbst hat man schon länger darauf gewartet, dass an der Straßeneinengung am Abzweig zur Ortsmitte gebaut wird. Immerhin ist es dort für Fußgänger und Kraftfahrer nicht ganz ungefährlich. Jetzt hat der Freistaat das Geld dafür zur Verfügung. In den nächsten Monaten wird der zerstörte Durchlass gebaut und auch die kaputte Stützwand neu aufgesetzt. Danach verschwinden auch die hässlichen Warnbaken. Und die Straße kann hier wieder ungehindert befahren werden.