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Deshalb klagt Dynamo nun doch nicht gegen den Abstieg

Die Dresdner fühlen sich ungerecht behandelt, halten eine Klage aber für den falschen Weg. Stattdessen will es der Verein wieder selbst richten.

Von Sven Geisler & Tino Meyer
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Sie haben sich entschieden: Dynamo klagt nicht gegen den Abstieg. Das Risiko, da sind sich Sportchef Ralf Becker (links) und der Aufsichtsratsvorsitzende Jens Heinig einig, wäre zu groß.
Sie haben sich entschieden: Dynamo klagt nicht gegen den Abstieg. Das Risiko, da sind sich Sportchef Ralf Becker (links) und der Aufsichtsratsvorsitzende Jens Heinig einig, wäre zu groß. © Lutz Hentschel

Dresden. Dynamo zieht einen Schlussstrich. In dieser Woche haben die Verantwortlichen noch einmal überlegt, abgewogen und sich von einer Anwaltskanzlei beraten lassen. Jetzt steht fest: Der Verein reicht keine Klage beim Sportgericht ein, um den Abstieg aus der 2. Fußball-Bundesliga wegen der Ungleichbehandlung nach der Corona-Zwangspause juristisch anzufechten.

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