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Warum sich Dynamos Ex-Kapitän arbeitslos meldet

Für Marco Hartmann kommt die Corona-Zwangspause zur Unzeit. Ärgern will er sich nicht. Stattdessen erzählt er von Stöckchen und Steinchen, Geld und Mittagsschlaf.

Von Sven Geisler
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Dynamo-Profi Marco Hartmann verbringt viel Zeit mit seinem Sohn im Park und an der Elbe.
Dynamo-Profi Marco Hartmann verbringt viel Zeit mit seinem Sohn im Park und an der Elbe. © Karina Hessland-Wissel

Dresden. Sie hatten ihm viele Besucher versprochen: Großeltern, Tanten. Onkels, Cousinen und Cousins. Doch daraus wurde nichts. „Wir haben allen abgesagt“, erzählt Marco Hartmann. Sein Sohn Carlie hat seinen dritten Geburtstag am Wochenende allein mit seinen Eltern verbracht – wie derzeit jeden Tag. „Wir sind möglichst vormittags und nachmittags draußen. In der Nähe unserer Wohnung gibt es im Waldpark genug Stöckchen und Äste zum Spielen. Oder wir gehen an die Elbe, ein paar Steinchen ins Wasser werfen“, erzählt der Fußball-Profi von Dynamo Dresden über den Alltag, der alles andere als alltäglich ist.

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