Dresden. Es ist erstaunlich, wie gelassen der Trainer bleibt. Von sich aus sagt es Markus Kauczinski nicht, gibt erst auf Nachfrage zu, sich ungerecht behandelt zu fühlen. Trotzdem führt er die 2:3-Niederlage von Dynamo in einem turbulenten Spiel am Freitagabend gegen Darmstadt 98 nicht in erster Linie auf den Schiedsrichter und seinen Gehilfen am Fernsehschirm zurück. Vielmehr wirft er seiner Mannschaft vor, in der ersten Halbzeit „nicht so scharf gewesen“ zu sein, wie man es im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga sein muss.
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