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Eduard Geyer: Ich gehe weiter zu Dynamo

Vor einem Jahr gab der frühere Meister-Trainer den Titel als Ehrenspielführer zurück. Jetzt spricht er auch noch mal über seine Stasi-Vergangenheit.

Von Sven Geisler
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Eduard Geyer ist bei den Heimspielen der SGD im Rudolf-Harbig-Stadion.
Eduard Geyer ist bei den Heimspielen der SGD im Rudolf-Harbig-Stadion. ©  dpa/Sebastian Kahnert

Dresden. Er hat Dynamo Dresden 1989 zur Meisterschaft geführt, war der letzte Trainer der DDR-Fußball-Nationalmannschaft: Eduard Geyer ist zweifellos ein wichtiger Zeitzeuge der Wende. Die Sportbild hat den 75-Jährigen jetzt in einer Serie zum 30. Jubiläum von Mauerfall und Wiedervereinigung interviewt. Darin spricht er über die Arroganz so mancher Bundesliga-Manager, die oftmals unerträglich gewesen sei, sagt aber auch: "Ich hatte keine Komplexe." Schließlich hatte er bei Dynamo eine erfolgreiche Zeit, war mit den Schwarz-Gelben ins Halbfinale des Europacups eingezogen und nur knapp am VfB Stuttgart gescheitert.

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