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Dynamo will juristisch gegen den Abstieg vorgehen

Die Wutrede von Chris Löwe löst eine Debatte über Wettbewerbsverzerrung aus. Der Trainer wünscht sich ein Nachspiel vor Gericht, der Geschäftsführer kündigt es an.

Von Daniel Klein
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Trainer Markus Kauczinski (l.) wünscht sich ein juristisches Nachspiel, Geschäftsführer Michael Born kündigt das an.
Trainer Markus Kauczinski (l.) wünscht sich ein juristisches Nachspiel, Geschäftsführer Michael Born kündigt das an. © Lutz Hentschel

Wenn eine Nachrichtenagentur Aussagen eines Zweitliga-Spielers im Wortlaut verbreitet, muss etwas Außergewöhnliches passiert sein. Dann geht es nicht um die Analyse einer Niederlage, sondern um Grundsätzliches. Als Chris Löwe nach dem 0:2 in Kiel vom Sender Sky befragt wird, reagiert Dynamos Verteidiger emotional, kämpft mit den Tränen und seiner Stimme, missachtet jegliche Fußballsprech-Etikette.

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