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Dynamo läuft im Oberland auf

Der Zweitligist spielt am Hänscheberg in Neusalza-Spremberg. Was das für den kleinen Ort bedeutet und warum man aufpassen muss, die Spieler nicht zu verwechseln. 

Von Romy Altmann-Kuehr
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Die Ruhe vor dem Sturm: Michael Förster vom FSV lässt den Ball vor dem Spiel gegen Dynamo schweben.
Die Ruhe vor dem Sturm: Michael Förster vom FSV lässt den Ball vor dem Spiel gegen Dynamo schweben. © Foto: Erik-Holm Langhof

Wenn der FSV Neusalza-Spremberg zu Heimspielen auf seinem Rasenplatz am Hänscheberg antritt, tummeln sich regelmäßig um die 160 Zuschauer am Spielfeldrand. Ungefähr zehn Mal so viele werden es am Dienstag sein. Dann läuft Zweitligist Dynamo Dresden in Neusalza-Spremberg auf. Das heißt für die Organisatoren vor Ort auch: zehn Mal so viele Parkplätze werden benötigt, zehn Mal so viel Bier wird ausgeschenkt, zehn Mal so viel gegessen. Das alles muss organisiert werden. Das machen die FSVler in ihren Freizeit neben dem Job. Denn für sie ist im Gegensatz zu den Dynamo-Spielern der Fußball zwar auch eine große Leidenschaft, aber eben nur als Hobby. 

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