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Ein Baum zum Fest muss sein

SZ-Redakteur Steffen Gerhardt über die Zukunft des Weihnachtsbaumes

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© Foto: Bodo Marks / dpa / dpa

Anstehen nach einem Weihnachtsbaum muss man schon lange nicht mehr. Die Auswahl ist sehr groß und einen „Krüppel“ braucht keiner mit nach Hause nehmen, wenn er nicht erst am 24. auf Baumsuche geht. So weit, so gut. Das kann sich in den nächsten Jahren aber ändern, wenn die Sommer weiter heiß und trocken sind. Dann kommt die Generation an Bäumen zum Verkauf, die in den Hitzejahren gepflanzt wurde und bereits in dieser Zeit erhebliche Verluste in den Beständen zu verzeichnen hatte. Noch größer wären die Verluste, wenn der Borkenkäfer die Jungbäume befallen würde. Aber der Schädling bevorzugt lieber ausgewachsene Bäume mit einer dicken Rinde. Also, noch mal Glück gehabt.

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