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Ein Dorf sitzt auf dem Trockenen

In Würschnitz führt kaum noch ein Brunnen Wasser – die Einwohner fürchten, dass das nicht nur an fehlendem Niederschlag liegt.

Von Manfred Müller
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Die Würschnitzer Marcel Sommer, Torsten Ostermann, Elisabeth Lesche und Stefanie Herzog (v.l.) beim Gießkannenprotest.
Die Würschnitzer Marcel Sommer, Torsten Ostermann, Elisabeth Lesche und Stefanie Herzog (v.l.) beim Gießkannenprotest. © Foto: Manfred Müller

Würschnitz. Die Gießkannen, die an Bäumen, Zäunen und Hoftoren hängen, sollen keineswegs auf ein bevorstehendes Dorffest hindeuten. Im Gegenteil – sie machen auf einen Notstand aufmerksam, der den kleinen Ortsteil von Thiendorf seit einigen Jahren drückt. In Würschnitz trocknen die Brunnen aus.

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