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Ein Dorf sorgt sich wegen Rechtsextremen

Seit dem Camp der Gruppe Sturmvogel ist Spechtshausen wachsam. Das hat Gründe.

Von Verena Schulenburg
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Spechtshausener fanden zu Pfingsten klare Worte für die ungebetenen Gäste in ihrem Ort.
Spechtshausener fanden zu Pfingsten klare Worte für die ungebetenen Gäste in ihrem Ort. © privat

Es ist ruhig in Spechtshausen, aber nicht wie zuvor. Exakt zwei Monate ist es her, als eine Gruppe vorrangig junger Leute mit ihrem Auftreten in dem kleinen Ort für Aufsehen sorgte. Auf einem Privatgrundstück unmittelbar am Tharandter Wald campten rund 50 Menschen, die der Jugendgruppe Sturmvogel angehören sollen. Der Jugendverband hat seine Ursprünge in der rechtsextremen Wiking-Jugend. Für diese wurde 1994 vom Bundesinnenministerium ein Verbot ausgesprochen.

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