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Ein guter Plan - und noch mehr Glück

Künftig fahren die Busse auch in der südlichen Oberlausitz öfter und besser vertaktet. Wie Berlin-Frust dabei hilft, dass das klappt.

Von Markus van Appeldorn
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Alfons Dienel, Geschäftsführer der KVG, in einem der neuen Busse.
Alfons Dienel, Geschäftsführer der KVG, in einem der neuen Busse. ©  Matthias Weber

Die Bus-Zukunft in der Oberlausitz kann für Alfons Dienel nun beginnen. Vier fabrikneue Busse stehen seit einigen Tagen auf dem Betriebshof der Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck (KVG) in Löbau, zwei weitere kommen noch dazu. Die Fahrzeuge sind die notwendige Verstärkung für die geplanten Projekte Plusbus und Taktbus. Die Busse werden künftig auf den wichtigen Linien öfter fahren und vor allem auch an Wochenenden im Stundentakt. Zusätzlich sollen die Abfahrtszeiten etwa an den Bahnhöfen Zittau und Löbau mit denen der Züge vertaktet werden, um ein schnelles Umsteigen zu gewährleisten. Das soll den öffentlichen Nahverkehr attraktiver machen. Der Freistaat gibt dafür Millionen. Doch damit das wirklich klappt, brauchte man mehr als Geld: viel Glück nämlich.

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