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Ein langer Weg für den Graureihersee

Die LMBV macht sich derzeit viele Gedanken, wie der Wasserstand angehoben werden kann.

Von Hagen Linke
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Das Luftbild der Region um die Energiefabrik Knappenrode entstand im Juni dieses Jahres. Im Hintergrund der Scheibesee und (dahinter) der Dreiweiberner See.
Das Luftbild der Region um die Energiefabrik Knappenrode entstand im Juni dieses Jahres. Im Hintergrund der Scheibesee und (dahinter) der Dreiweiberner See. © Foto: Peter Radke/LMBV

Knappenrode.  Nicht nur die Sperrung des Knappensees beschäftigt derzeit die Knappenroder. Um den „kleinen Nachbarn“, südöstlich des Ortes, den Graureihersee wird aber deutlich weniger diskutiert. Er steht aus touristischer Sicht nicht so sehr im Fokus. Gesperrt ist der dennoch schon seit einigen Jahren durch das Sächsische Oberbergamt. Die Trittsicherheit im Uferbereich ist momentan nicht gegeben. Er soll aber wieder zu einem „richtigen“ See gemacht werden, also auch zugänglich. „Ziel ist, dass er sicher gestaltet wird“, erläuterte in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates Holger Uibrig, Abteilungsleiter Planung Ostsachsen beim Bergbausanierer LMBV. „Wir müssen die Fläche so hinterlassen, dass aus bergrechtlicher Sicht keine Gefahr besteht.“

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