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Ein warmes Bad voll Mineralwasser

Teplice hat erstmals ein Thermalbad für die Öffentlichkeit. Der Eintritt ist mehr als erschwinglich.

Von Steffen Neumann
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35 Grad warm: Michal Sincák präsentiert das neue Thermalbad von Teplice (Teplitz).
35 Grad warm: Michal Sincák präsentiert das neue Thermalbad von Teplice (Teplitz). © Egbert Kamprath

Es ist Mittagspause. Nach den Kuranwendungen am Vormittag bleibt das Thermalium des Kurbads Teplice (Teplitz) für eine Stunde geschlossen. Zeit für die Reinigungskräfte, die Anlage zu putzen und Gelegenheit für einen ungestörten Rundgang mit Michal Sinčák. Der Manager für den deutschsprachigen Markt verbirgt nicht seinen Stolz auf das Thermalbad. Ende 2018 eröffnet, war es die größte Investition in der jüngeren Geschichte der privaten Kurgesellschaft, zu der in Teplice insgesamt vier Kurhäuser gehören. Das Thermalbad befindet sich im ältesten, dem Bad Beethoven, und damit in unmittelbarer Nähe der Urquelle, die Teplice vor fast 900 Jahren zum Kurort gemacht hat. Das moderne Gebäude passt sich so perfekt ein, dass man sich unweigerlich fragt, was vorher an dieser Stelle stand, zumal der Neubau ohnehin nur von der Badgasse (Lázeňská) aus zu sehen ist.

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