Von Anja Köhler
Den 85.Geburtstag des Döbelner Riesenstiefels in dieser Woche nahm Heinz Schauer zum Anlass, sich beim DA-Lesertelefon zu melden. Und zwar mit einem Vorschlag. Damit sich die Besucher der Stadt mehr Wissen über das Riesenschuhwerk aneignen können, sollte in Döbeln eine Stiefelstube eingerichtet werden. „Das wäre sicher eine schöne weitere Attraktion für Touristen“, so Schauer. Er wisse allerdings auch, dass diese Idee nicht so einfach in die Tat umgesetzt werden könne: „Zum einen braucht man Geld, zum anderen einen geeigneten Raum.“ Aber langfristig, so der Heimatfreund, könne das Vorhaben in Angriff genommen werden. „Vielleicht bis zum 90. Geburtstag des Riesenstiefels. Denn als wir vor fünf Jahren in Leisnig den 80. Geburtstag begingen, war es auch noch nicht denkbar, dass der Döbelner Riesenstiefel heute wieder in Döbeln steht“, begründet er seine Hoffnung. (eg)
Brigitte Hölzel aus Waldheim hat, wie viele andere Leser auch, die Flutkatastrophe in Sachsen verfolgt. Nun will sie helfen und fragte deshalb über das DA-Lesertelefon an, wer von den Überschwemmungen betroffen ist und Hilfe benötigt. Oder ob jemand jemanden kennt, der betroffen ist. Da es sich um Sachspenden handelt und Familie Hölzel nicht bis in die Lausitz fahren kann, wäre es von Vorteil, jemandem im Umkreis von Chemnitz zu helfen. Kontakte zu Familie Hölzel können über die Redaktion des Döbelner Anzeigers unter 03431/719413 oder per E-Mail [email protected] hergestellt werden.