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Trendwende in Glashütte?

Auch in der Uhrenstadt ist die Zahl der Einwohner in den letzten 30 Jahren gesunken. Fünf Fakten zur Entwicklung.

Von Maik Brückner
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Hinter dem Glashütter Uhrenmuseum ist 2008 ein kleiner Park entstanden. Später wurde hier wieder der Stadtbrunnen errichtet.
Hinter dem Glashütter Uhrenmuseum ist 2008 ein kleiner Park entstanden. Später wurde hier wieder der Stadtbrunnen errichtet. © Archivfoto: Frank Baldauf

Glashütte ist ein Phänomen. In Bezug auf Fläche und Einwohnerzahl gibt es in Deutschland keine zweite Stadt, in der so viele Uhrenfirmen tätig sind. Derzeit sind es neun. Die Stadt lebt von den Uhren und deren Gewerbesteuern. Der Wohlstand ist zu sehen. Straßen, Plätze, Schulen und Kitas sind auf Vordermann gebracht worden. Und dennoch: Auch die Uhrenstadt musste in den letzten Jahren einen Einwohnerrückgang hinnehmen. Die Stadtverwaltung legte in der jüngsten Ratssitzung Zahlen vor. Demnach haben zehn von 16 Ortsteilen heute weniger Einwohner als 1990, sechs konnten zulegen. Fünf Trends lassen sich ablesen.

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