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Eiserne Harmonie in h-cis-dis

In der Jakubzburg Mortka entstand ein Glockenturm – Pfingstsonntag ist die Einweihung geplant.

Von Andreas Kirschke
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Burgherr Dr. André Jakubetz ist selbst bekennender Katholik und verwurzelt in der Katholischen Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt Wittichenau. Mit dem Bau des Glockenturms an der Mortkaer Jakubzburg wollte er einen Ort der Ruhe und Freude schaffen.
Burgherr Dr. André Jakubetz ist selbst bekennender Katholik und verwurzelt in der Katholischen Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt Wittichenau. Mit dem Bau des Glockenturms an der Mortkaer Jakubzburg wollte er einen Ort der Ruhe und Freude schaffen. © Foto: Andreas Kirschke

Mortka. Ein Glockenturm ragt an der Mauer hervor. Aus Klinkern, Granitsteinen, Biberschwanz-Dachziegeln und anderem recyceltem Baumaterial entstand er. An der Rückseite der Jakubzburg Mortka lädt er zum Innehalten ein. „Sancte Johannes Baptista pro Nobis“ (Des heiligen Johannes des Täufers für uns) steht auf der großen unteren Glocke. Sie wiegt rund 450 Kilogramm. Ihr Durchmesser beträgt 1.050 Millimeter. Wie die anderen beiden Glocken besteht sie aus Eisen-Hartguss. Die mittlere Glocke darüber wiegt rund 300 kg (Durchmesser 940 mm). Die kleine, obere Glocke wiegt rund 200 kg (Durchmesser 840 mm).

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