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Eisheilige machen Erdbeeren zu schaffen

Die Obst- und Weinbauern kämpfen mit den verschiedensten Methoden gegen die niedrigen Temperaturen. Wie erfolgreich, bleibt abzuwarten.

Von Catharina Karlshaus
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Auf dem Spargelhof in Ponickau ist es zurzeit nachts zu kalt für die Erdbeeren.
Die Folie bietet einen geeigneten Frostschutz. Am Morgen decken Daniela Barbu und Anca Puscaú sie dann wieder auf.
Auf dem Spargelhof in Ponickau ist es zurzeit nachts zu kalt für die Erdbeeren. Die Folie bietet einen geeigneten Frostschutz. Am Morgen decken Daniela Barbu und Anca Puscaú sie dann wieder auf. © Foto: Kristin Richter

Großenhain. Es war eine unerwünschte Punktlandung. Gewissermaßen auf den Tag genau rückten in diesem Jahr die Eisheiligen an und zeigten, was sie so in Sachen Kälte, Niederschlag und teilweise heftigen Stürmen zu bieten haben. Hatte sich Mamertus bereits am Montag mit kräftigem Regen und starkem Wind ausgetobt, machte Pankratius in der Nacht zum Dienstag seinem Namen alle Ehre. Temperaturen bis unter den Gefrierpunkt zerrten mächtig an den Nerven der Obst- und Weinbauern. "Durch den Wetterbericht waren wir ja bereits darauf vorbereitet! Aber das es tatsächlich so heftig werden würde, hätten wir nicht erwartet", bekennt Elizabeth Schöne. 

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