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Elaskon profitiert vom Pflege-Trend

Weil Autobesitzer wieder in die Langlebigkeit ihre Gefährte investieren, reagiert das Traditions-Unternehmen aus Dresden: Es baut für den DDR-Klassiker eine eigene Werkstatt.

Von Nora Domschke
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In der Servicestation. auf der Lohrmannstraße prüfen  Werkstattleiter Jan Dünnebier, Azubi Maximilian Otto und Mitarbeiter Olaf Scheithauer den Unterboden eines Kundenwagens auf Rost.
In der Servicestation. auf der Lohrmannstraße prüfen Werkstattleiter Jan Dünnebier, Azubi Maximilian Otto und Mitarbeiter Olaf Scheithauer den Unterboden eines Kundenwagens auf Rost. © Marion Doering

Wer zu DDR-Zeiten ein Auto fuhr, dem ist das Rostschutzmittel K 60 ML mit Sicherheit ein Begriff. Trabant und Wartburg wurden mit dem Unterbodenschutz des Dresdner Betriebs Elaskon für den Winter startklar gemacht. Dann kam die politische Wende – und mit ihr verschwand das Wundermittel für Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung vom Markt: Denn viele Ostdeutsche glaubten, Westautos rosten nicht. Nun erlebt das Pflegemittel ein Revival – immer mehr Deutsche investieren heute wieder in die Pflege ihres Wagens, damit er länger hält.

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