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Mehr zu tun für Sachsens Elbehäfen – nicht mit Schiffen

Wasser fehlte im vorigen Jahr, trotzdem konnte der Hafenbetrieb des Freistaats eine Rekordmenge an Gütern verladen.

Von Georg Moeritz
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Moderne Kräne, aber im Durchschnitt nur alle sechs Tage ein Schiff: Der Dresdner Alberthafen ist ein Umschlagplatz mit Güterwaggons und Lastwagen.
Moderne Kräne, aber im Durchschnitt nur alle sechs Tage ein Schiff: Der Dresdner Alberthafen ist ein Umschlagplatz mit Güterwaggons und Lastwagen. © Jens Büttner/dpa

Dresden. Ein Schiff wird kommen: Heiko Loroff blickte zwar auf ein leeres Hafenbecken in Dresden, als er am Dienstag die Bilanz des Landesunternehmens Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH vorstellte. Doch der Geschäftsführer erwartet in den nächsten Tagen zwei Schwerguttransporte, die große Anlagenteile wie etwa Turbinen aus den Hafenlagern abholen und auf der Elbe nach Hamburg und Bremerhaven bringen. Solche Schiffs-Ankünfte sind inzwischen seltene Ereignisse: Der Dresdner Alberthafen zählte voriges Jahr 63 Schiffe, Riesa 77 und Torgau gerade mal zwei.

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