Von Inga Dreyer
Schnell waren sich Kai Behrens und seine Freundin einig: Bei ihrem ersten Kind wollten sie die 14 Monate Elternzeit gleichberechtigt aufteilen. „Für mich war der Hauptgrund, dass ich Zeit mit unserem Baby verbringen möchte“, sagt der 42-jährige Controller einer Software-Firma. Nach 20 Jahren im Beruf freue er sich, eine Zeit lang ganz andere Aufgaben zu übernehmen. Außerdem werde die Auszeit nichts an seiner beruflichen Situation ändern. „Es ist nicht so, dass ich mir damit etwas verbauen würde“, sagt er. Genau davor aber haben viele Männer Angst.
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