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Energieversorger ersetzt DDR-Strommasten

Auf fast fünf Kilometern Länge lässt die Enso neue Masten errichten. Dabei wird auch gleich ein Problem gelöst.

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Bei Wülknitz (Hintergrund) entstehen neue Strommasten.
Bei Wülknitz (Hintergrund) entstehen neue Strommasten. ©  Klaus-Dieter Brühl

Röderaue/Wülknitz. Wer regelmäßig in der Gegend unterwegs ist, kann die Bauarbeiten kaum übersehen haben: An Strommasten zwischen Streumen, Wülknitz und Koselitz finden derzeit Fundamentarbeiten statt. Dahinter steckt der Energieversorger Enso. „Es handelt sich um einen sogenannten Ersatzneubau eines 4,6 Kilometer langen Abschnittes der 110-Kilovolt-Leitung zwischen Großenhain und Streumen“, erklärt Sprecherin Claudia Kuba. Demnach werden auf dem Bauabschnitt zwischen Görzig und dem Umspannwerk Streumen 16 Masten durch 14 neue ersetzt. Grund sei das Alter der Metallkonstruktionen. Laut Enso stammen sie aus dem Jahr 1964, sind also 55 Jahre alt.

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