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Erst die Mauer, dann der Pavillon

Der Röhrsdorfer Park in Dohna muss umgestaltet werden. Wie das passieren soll ist allerdings noch unklar.

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Was letztlich gebaut wird liegt an der Entscheidung des Stadtrats.
Was letztlich gebaut wird liegt an der Entscheidung des Stadtrats. © Archiv/Marko Förster

Der Röhrsdorfer Park wird umgestaltet und in Ordnung gebracht. Darin ist sich der Dohnaer Stadtrat klar. Doch schon bei der Frage, wie der Pavillon aussehen soll, gehen die Meinungen auseinander.  Viel Glas oder modern mit viel Holz? Und das ist nicht die einzige Frage, die in diesem Zusammenhang noch zu klären ist.

Da ist nämlich noch die Mauer, deren Zustand bedenklich ist. Entsprechend werden die Kosten sein. Deshalb haben einige Räte ein dummes Gefühl, ob die insgesamt vorgesehenen 400 000 Euro für alles im Park reichen. Schließlich gehören dazu auch die Umgestaltung des Bühnenbereiches sowie diverse Pflanzungen. Vorrang gegenüber dem Pavillon habe die Mauer, sagten die Freien Wähler und schlugen für den Pavillon eine preiswerte Fertighausvariante vor. Bei der wiederum hat der Planer Bedenken hinsichtlich des Denkmalschutzes. Die letztliche Entscheidung, welcher Haustyp zu welchen Kosten gebaut wird und wie die Sanierung der Mauer erfolgt, trifft der neue Stadtrat. (SZ/sab)

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