SZ + Dresden
Merken

Erst Po-Grapscher, dann Stinkefinger

Eine total betrunkene Dresdnerin hat sich in den Po einer Lehrerin verguckt. Sie habe aber nicht in sexueller Absicht hingelangt, sagt die Angeklagte.

Von Alexander Schneider
Teilen
Folgen
Blick auf das Amtsgericht in Dresden.
Blick auf das Amtsgericht in Dresden. © Marion Doering

Eine 37-jährige Dresdnerin war mit zwei Freunden unterwegs in den Dresdner Norden und hatte Spaß in der Straßenbahn. An jenem Sonntagmittag im August 2018 saß auch eine Grundschullehrerin in der Linie 8, um die Haustiere von Freunden zu versorgen. Doch als die 26-Jährige am Bischofsweg aussteigen wollte, schlug ihr die Frau von hinten auf den Po und packte herzhaft zu. „Ich fragte, was das solle“, sagte die Lehrerin, „für mich war das entwürdigend“. „Hab‘ dich mal nicht so“, habe die Frau geantwortet. Als sie ausstieg, habe die Frau ihr noch den Stinkefinger gezeigt.

Ihre Angebote werden geladen...