SZ +
Merken

Erste Bewerber für das neue Amt in Sicht

Nach der Trennung von Cunnersdorf müssen die Ehrenberger einen eigenen Ortschaftsrat stellen.

Teilen
Folgen

Von Anja Weber

Ortsvorsteher Uwe Lösel (CDU) war in den vergangen Tagen nicht untätig. Er war auf Suche nach den Kandidaten für einen neuen Ortschaftsrat. Wollen die Ehrenberger sich künftig durch ein solches Gremium vertreten lassen, müssen sie eigene Bewerber um das Amt stellen. Notwendig ist das, weil die Cunnersdorfer, die bislang mit Ehrenberg einen gemeinsamen Ortschaftsrat stellten, nun einen eigenen bilden wollen. „Ich habe schon einige positive Rückmeldungen. Es sieht also gar nicht mal so schlecht aus“, sagt er. Die Frage sei dann, ob die Kandidaten eben auch das Vertrauen der Einwohner erhalten und gewählt werden.

Ziel sei es auf jeden Fall, ein fünf Personen starkes Team zu formieren, so wie es die neue Ortschaftsverfassung verlangt. Uwe Lösel, der wieder antreten wird, möchte aber weitaus mehr Kandidaten auf die Liste bekommen. „Denn nur so ist es ja eine Wahl für uns Ehrenberger“, sagt er. Deshalb wünscht er sich, dass nicht nur er als CDU-Vertreter sondern auch die zweite im Stadtrat vertretene Fraktion von Wählervereinigung und Die Linke auf die Suche nach geeigneten Bewerbern geht. Nicht zuletzt könnten sich auch alle anderen Parteien, Vereine und Privatpersonen um Sitze im Ortschaftsrat bemühen.