Erstes Zittauer Baby 2019 geboren

Nun hat auch Zittau sein erstes Baby 2019 - um 6.34 Uhr erblickte die kleine Leonie im Zittauer Klinikum das Licht der Welt. "Sie sollte eigentlich erst am 4. Januar kommen", erzählt ihre überglückliche Mutter Claudia Kosubek. Doch schon zwei Tage vorher setzten in der Nacht plötzlich die Wehen ein. "Wir hatten uns gegen 23 Uhr hingelegt, als ich gut eineinhalb Stunden später merkte, dass es sich etwas komisch anfühlt", berichtet die Zittauerin. Sie machte sich mit ihrem Verlobten Jörg Grohmann auf ins Krankenhaus. "Die Geburt war im Großen und Ganzen problemlos, zwar anstrengend, aber wenn man die Kleine im Arm hält, dann ist alles vergessen", sagt die 31-Jährige, für die es das erste Kind ist. Liebevoll streichelt sie der kleinen Leonie über den Kopf. Das Mädchen wog bei seiner Geburt 3.074 Gramm und war 51 Zentimeter groß. Dass es ein Mädchen wird, wussten die Eltern vorher. Jetzt fehlt den beiden jungen Eltern noch eines zum vollendeten Glück: die Hochzeit. "Die ist geplant", verrät die 31-Jährige.
Für Nora Dubiel und Tom Rätze ist eine Hochzeit bisher noch kein Thema. "Wir haben erst mal ein Haus gebaut, sind dort Anfang Dezember eingezogen", erzählt die Cunewalderin. Das eigene Heim ist rechtzeitig vor der Geburt des zweiten Kindes fertig geworden. In den frühen Morgenstunden des 2. Januar wurde der kleine Egon geboren - er ist damit das erste Kind, das 2019 im Klinikum Ebersbach das Licht der Welt erblickte. "Er wollte schneller auf die Welt", erzählt die junge Mutter. Denn eigentlich war die Geburt erst für den 7. Januar geplant. "Ich hatte gerade unsere Tochter Hilda ins Bett gebracht, als die Wehen begannen", beschreibt Nora Dubiel die Situation. Im Klinikum in Ebersbach ging dann alles sehr schnell, bereits um 1.50 Uhr hatte Egon das Licht der Welt erblickt. Bei ihrem ersten Kind habe es 24 Stunden gedauert, erinnert sich die Cunewalderin. Umso schneller ging es nun beim Zweitgeborenen. Da ihre Tochter 2017 ebenfalls in Ebersbach geboren wurde und Nora Dubiel nur Gutes von der dortigen Entbindungsstation berichten kann, sollte auch der kleine Egon in der Oberlandstadt zur Welt kommen. Von Cunewalde sind die beiden Kliniken in Ebersbach und Bautzen etwa ähnlich weit entfernt. Die junge Mutter hofft, dass sie bis spätestens Ende der Woche das Krankenhaus verlassen kann.
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