Dresden. Kunsthandwerker und Restauratoren haben seit Jahren im großen Hof des Dresdner Residenzschlosses zu tun. Fast elf Millionen Euro investiert der Freistaat, damit der Hof imposanter wird. Wieder aufgebaut wurde die viergeschossige Loggia an der Innenseite des Hausmannsturmes. Die Rückseite des sogenannten Altans werden wieder Fresken mit biblischen Motiven zieren. Sie gehörten zu den größten farbigen Renaissancefresken nördlich der Alpen. Damit wollte sich Sachsens Kurfürst Moritz, der Mitte des 16. Jahrhunderts das Residenzschloss umbauen ließ, als starker Feldherr und überzeugter Lutheraner in Szene setzen.
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